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EEMA-Training

Wie funktioniert das EEMA-Training?

Beim EEMA-Training werden während der verschiedenen Beckenboden-Übungen Muskelgruppen durch externe elektrische Impulse ohne Kraftanstrengung, gelenkschonend und effizient gestärkt! Das ist möglich selbst wenn der Nerv und auch die Muskelfasern schon teilweise geschädigt sind.

Das EEMA-Training ist geeignet für alle Altersklassen.

In einer Untersuchung von Dr. med. Armin Fischer an 200 Frauen, die in einem Zeitraum von 3 Monaten / 2 Sitzungen pro Woche EEMA-Training für den Beckenboden absolvierten, wurde festgestellt, dass dieses Training sehr effektiv und erfolgreich ist. (Lesetipp: „Der weibliche Beckenboden und seine modulierte Mittelfrequenz-EL: Das urogynäkologische Basiswissen, die Grundlagen der Elekrotherapie und Anwendung der MET„ von Dr. Armin Fischer / Alexander Lehmann /ISBN: 978.1522753025)

Einfaches Handling:
Der Patient legt einen speziellen Elektrodenanzug an, mit dem sämtliche Muskeln im Bereich Oberkörper, Beckenboden/Gesäß- und Beinmuskulatur bis in die Tiefe gleichzeitig so intensiv gestärkt werden, dass man Beckenbodenfunktionsstörungen (Inkontinenz, Senkung) präventiv entgegenwirken kann, bzw. (therapeutisch) die Beckenbodenfunktion wieder herstellen bzw. verbessern kann.
Gleichzeitig soll die Wahrnehmung des eigenen Beckenboden geschärft und geschult werden. Beim klassischen Beckenbodentraining wird der Beckenboden angespannt, die Spannung für eine gewisse Zeit gehalten und dann wieder entspannt. Dabei spielt die Atemtechnik eine sehr wichtige Rolle, denn Zwerchfell und Becken-boden hängen eng miteinander zusammen. Auch beim EEMA-unterstützten Training sind diese Elemente Teil der Behandlung. Deshalb wird der Patient von einem zertifizierten Trainer betreut.
Auch bei Rückenleiden, Arthrose und nach Operationen ist dieses Training sehr geeignet, da es schnelle Wirkung und Erfolge zeigt.